Spatzennest Aue

Leitung: Bianca Panhans

Glück-Auf-Weg 20
08280 Aue

Über uns

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Unsere Öffnungszeiten:                       Montag bis Freitag von 06:00 - 17:00 Uhr

Kapazität:

Wir sind eine integrative Kindertagesstätte mit 130 Plätzen für Kinder im Alter von 0 Jahren im Krippenbereich und  bis zum Abschluss der 4. Klasse im Hort.

Versteckt im Stadtteil Zeller Berg der Großen Kreisstadt Aue bietet unsere Kindertagestätte einen Gegensatz zum hektischen Stadtleben. Unsere beiden Gärten geben den Kindern verschiedene Möglichkeiten zum Aufenthalt im Grünen. Dabei legen wir viel Wert auf den achtsamen Umgang mit der Natur.

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Das Hauptgebäude umfasst 3 Etagen. Im Untergeschoss befindet sich der Bereich der Hortkinder mit einem angeschlossenen Bewegungsraum, der von allen Kindern genutzt wird. Der Haupteingang auf Höhe des Erdgeschosses ermöglicht einen barrierefreien Zugang zum Krippenbereich und dem Kinderrestaurant.
Im Obergeschoss unserer Einrichtung gibt es 4 weitere Gruppenräume für die Kindergartenkinder.

Unser Außengelände gliedert sich in 2 Bereiche. Im oberen Gartenbereich ergeben sich Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten vorrangig für die Kleinsten unserer Einrichtung. Der aus Holz gebaute, naturbelassene Spielbereich regt die Kinder zum Spielen mit den unterschiedlichsten Naturmaterialien an.

Mit Unterstützung des Fördervereins der Kita und der Stadt Aue entstanden mehrere Klettertürme. Kleinere Hütten und das Forscheratelier „Futurino“ im Außengelände ergänzen mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten.

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Der untere Bereich bietet den größeren Kindern eine Vielfalt an Bewegungs- und Rückzugsmöglichkeiten, z. B. ein Baumhaus.

Unser Team

Zu unserem Team gehören 17 pädagogische Fachkräfte. Alle Mitarbeiter/innen haben einen Abschluss als staatlich anerkannte Erzieher/in bzw. Heilpädagogin und das Curriculum zur Umsetzung des Sächsischen Bildungsplanes absolviert, wodurch wir eine qualifizierte Arbeit mit den Kindern sicherstellen können.

Um eine optimale Betreuung von Integrativkindern zu gewährleisten, haben 7 Erzieher/innen die heilpädagogische Zusatzausbildung. Zur fachlichen Begleitung von Praktikanten verfügen nahezu alle pädagogischen Fachkräfte über die berufsbegleitende Wei-terbildung zum Praxisanleiter.

Unsere Arbeit ergänzen Mitarbeiter in der Küche, im Hausmeisterbereich und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen.

Unser Team

Unser Konzept

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Unser Name – Kindertagesstätte „Spatzennest“

Spatzennest ist ein verhältnismäßig häufiger Name für Kindertageseinrichtungen. Doch was verbinden wir in unserer Einrichtung mit dem Namen? Als erstes ist der Spatz ein kleiner einheimischer Vogel. Als Symbolik für dieses Tier ist es unser Anliegen, auch den kleinen Menschen, Flügel zu geben, sodass sie sich zu selbständigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln und die Welt nach ihren Maßstäben und auf vielfältige Weise kennenlernen. Auch ist der Spatz nicht gern allein und fühlt sich in der Gemein-schaft seines Schwarmes am wohlsten. Dieses Wohlgefühl sollen die Kinder in ihren Gruppen erleben können.

Als zweites Charakteristikum verkörpert der Spatz die Verbundenheit mit der Natur. Auch dies möchten wir den Kindern vermitteln. Ihnen ihren Lebensraum näher zu bringen, Zusammenhänge und Phänomene der Natur mit ihnen erschließen, ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit.

Gleichzeitig eröffnet der Spatz neue Perspektiven durch die Fähigkeit zu fliegen. In der Arbeit mit Kindern eröffnen sich auch stets neue Perspektiven – für die Kinder selbst, aber auch für die Erwachsenen.

Als Tiersymbolik in Verbindung mit Eigenschaften des Menschen steht der Spatz für „keck“. Auf eine angenehme, ansprechende Art und Weise frech oder vorlaut zu sein gehört zum Wesen der Kinder dazu. Ihnen wertschätzend zu begegnen und sie in ihrer Individualität wahrzunehmen, ist unser Anspruch als pädagogische Fachkräfte.

Die Eingewöhnung

Wir sehen Eltern als die wichtigsten Bindungs- und Bezugspersonen; als Experten ihres Kindes und legen von Beginn an Wert auf eine konstruktive Zusammenarbeit und ein vertrauensvolles Verhältnis.

Wenn sich Eltern entscheiden ihr Kind bei uns außerfamiliär betreuen zu lassen, ist dies meist die erste langfristige Trennungserfahrung im Leben des Kindes. Für diese bedeutet es, sich in einer anderen Welt neu zurecht zu finden. Es muss eine Beziehung zu einer neuen Person/ neuen Per-sonen aufbauen, sich an neue Räume, neue Abläufe, viele verschiedene Kinder usw. gewöhnen. Erst wenn es sich sicher und geborgen fühlt, kann es seine neue Umgebung erforschen. Dies ist der Grundstein für eine sichere Entwicklung und eine angstfreie Auseinandersetzung mit der Umwelt.

Für diesen Bindungsaufbau legen wir, in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell, auf die Eingewöhnungszeit ein entscheidendes Augenmerk. Wir gestalten diese ganz individuell mit den Eltern und Kindern. Rücksprachen über Bedürfnisse und Gewohnheiten des Kindes sind für uns notwendig, um von Anfang an auf diese eingehen zu können. Im Aufnahmegespräch mit Eltern, Kind, dem Leiter und der Vorstellung der Erzieher lernen wir uns kennen und möchten Vertrauen aufbauen.

Zwei Wochen vor Eintritt in die Kindertagesstätte und dem Inkrafttreten des Betreuungsvertrags beginnen wir mit der Eingewöhnung.

Unser Kitajahr

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Kinder unserer Kindertagesstätte gehören einer festen Stammgruppe mit jeweils einem leitenden Erzieher an. Die Stammgruppen sind überwiegend altershomogen. Vor allem während der Essens- und Ruhezeiten und an den Vormittagen ist die Gruppe zusammen. Das schließt nicht aus, dass die Kinder auch Kontakt zu weiteren Kindern und Erziehern der Einrichtung haben.
Gleichzeitig nehmen wir eine Trennung der Kinderkrippe vom Kindergarten und Hort vor. Vor allem den Kleinsten unserer Einrichtung möchten wir mit ihren besonderen Bedürfnissen so gerecht werden. Erst ab etwa 2 – 2,5 Jahren gehen die Kinder in die Räumlichkeiten des Kindergartens über.

Der Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung messen wir einen hohen Stellenwert bei. Spielzeiten bilden den Hauptteil des Alltags. Die Kinder können außerhalb festgelegter Zeiten (Mittag, Mahlzeiten) frei wählen, wann, wo und mit wem sie spielen möchten. Die Kinder erhalten so die Möglichkeit sich spielerisch mit Dingen und Personen auseinanderzusetzen.

Ein vertrautes Umfeld und Rituale im Tagesablauf sollen den Kindern, vor allem den Kleinsten, Sicherheit und ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln, sodass sie sich wohlfühlen können. Die Gestaltung der Essenssituation, Einschlaf- bzw. Ruherituale, hygienische Gewohnheiten sind bei-spielhaft dafür.
Unser Augenmerk richten wir auch auf die Entwicklung des Bedürfnisses nach Sauberkeit und Ordnung. Wir führen die Kinder an eine selbstständige Körperpflege heran, Unsauberkeit als unangenehm zu empfinden und diese zu beseitigen.
Durch vielfältige Angebote wecken wir das Interesse an sportlicher Betätigung. Dabei berücksichtigen wir den momentanen körperlichen Entwicklungsstand der Kinder. Für ein Wohlbefinden der Kinder ist es notwendig, den Wechsel zwischen An- und Entspannung im Tagesablauf zu beachten. Für eine allseitige Entwicklung geben wir unseren Kindern die Möglichkeit, sich selbstständig sportlich zu betätigen, drinnen und draußen.
Unser Ziel ist es damit, dass alle Kinder Freude an der Bewegung empfinden.

Neben ausreichender Bewegung bildet auch gesunde Ernährung einen wesentlichen Schwerpunkt unserer Arbeit. Angegliedert an das Projekt „TigerKids“ werden den Kindern dahingehend immer wieder gesunde Lebensmittel vorgestellt. Die ganztägige Bereitstellung von Getränken, gesunden Lebensmitteln und eine positive Lebenseinstellung möchten wir mit den Kindern (er-)leben.

Feste und Feiern sind ein integraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Einerseits orientiert am Jahreskreislauf, aber auch an den Interessen der Kinder gestalten wir diese mit und für die Kinder und ggf. auch den Eltern. Dazu gehören u.a. Sommerfeste, Weihnachtsfeste, Ostern, Fasching, Kindertag am 1. Juni, Auer Schulhortcup für die Fußballer, das „Zuckertütenfest“ für die zukünftigen Schulanfänger, das Familienfest mit Lampionumzug im Herbst.

Unsere zusätzlichen Angebote:

  • Konzentrationstraining durch die Mitarbeiter der Erziehungs- und Familienberatungsstelle der AWO Erzgebirge gGmbH
  • Präventionsprogramm „Mutig & Stark“ von Herrn Enrico Raupach
  • Schwimmen, Musik und Sport für die Vorschulgruppen
  • musikalische Früherziehung, welche 1x wöchentlich von Frau Ludwig/Musikkreis Tanzbär angeboten wird
  • Familienberatung durch persönliche Elterngespräche, Unterstützung bei Antragstellungen und Behörden durch Projektmitarbeiter

Unser Kitajahr

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Unsere Partner

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Eltern sehen wir als die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder. Sie vermitteln Kompetenzen, Einstellungen, Motivationen, Werte und beeinflussen damit die Entwicklung ihrer Kinder in besonderem Maße. Auch die Kindertageseinrichtungen beeinflusst die Erziehung und Bildung der Kinder mit ihrem eigenständigen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Zum Wohle der Kinder ist uns ein reger und offener Austausch auf Augenhöhe mit den Eltern, als Experten für ihr Kind wichtig. Auf diese Weise ist es uns im Rahmen unserer Arbeit möglich, auf die Kinder optimal eingehen zu können. Ebenso erfahren wir in gemeinsamen Gesprächen mehr über das Kind und ggf. seine Familie. Der kontinuierliche Austausch zwischen den Eltern und dem Erzieher über Beobachtungen, Erfahrungen oder Problemen ist von größter Bedeutung und kann bei allen Beteiligten zu einem besseren Verständnis und somit zu einer positiven Entwicklung des Kindes führen.

Der Elternrat wird in viele, die Kinder und die Einrichtung betreffende, Entscheidungen einbezogen. Er wird gewählt und trifft sich mindestens viermal jährlich, um damit die Arbeit in der Einrichtung zu unterstützen und wichtige Entscheidungen mit zu tragen. Einbeziehung des Elternbeirats wird als Bindeglied zwischen den Eltern und der Einrichtung verstanden. Dies zeigt sich auch in gemeinsamen Veranstaltungen, wie z.B. der jährliche Frühjahrs- und Herbstputz.

Um die Kita-Arbeit erfolgreich gestalten zu können, ist eine gelingende Kooperation mit den verschiedensten Institutionen und dem Gemeinwesen unerlässlich.

Dazu gehören:
  • Stadtverwaltung der Großen Kreisstadt Aue
  • Örtliches Jugendamt, das Landesjugendamt und Fachberatung
  • Therapeutische Zentren und Praxen in Aue, z. B. das Sozialpädiatrische Zentrum, Psychologen, Ergo- und Physiotherapien, Logopäden, Frühförderung
  • Grundschule Aue-Zelle
  • Kindertageseinrichtungen innerhalb der AWO Erzgebirge gGmbH und der Stadt Aue
  • Einrichtungen und Institutionen/Firmen in Aue und Umgebung
  • Einrichtungen innerhalb der AWO Erzgebirge gGmbH, z. B. Familien- und Erziehungsberatungsstelle, Schuldnerberatungsstelle

Berufsschulen der Region stehen wir als Kooperationspartner als Ergebnis des Projektes „Lernort Praxis“ zur Seite.

Unser Förderverein

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„ Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss.“
Hermann Gmeiner (Gründer SOS-Kinderdörfer)



Engagierte Eltern haben am 13.06.2014 den Förderverein Kindertagesstätte „Spatzennest“- Aue-e.V. gegründete. Ziel ist es die Kindereinrichtung bei der Erziehungs- und Bildungsarbeit zu fördern und zu unterstützen. Dabei liegt der Fokus auf dem Miteinander von Beschäftigten, Kindern und Eltern. Mit der Beschaffung von finanziellen Mitteln und anderen Zuwendungen durch Beiträge sowie Geld-und Sachspenden möchte der Fördervereine bei der Organisation und Durchführung von Festen und Veranstaltungen mitwirken und die Kita auch bei anderen Aktivitäten, z.B. Arbeitseinsätzen unterstützen.


Vereinsvorstand:
  • Vorsitzender: Mathias Tautenhahn
  • Stellv. Vorsitzende: Michelle Leube
  • Schatzmeister: Juliane Bochmann
  • Schriftführer: Nicole Miczka

Mitmachen kann Jeder, dem unsere Kinder am Herzen liegen. Wir laden deshalb alle interessierte und ideenreiche Eltern sowie Freunde und Verwandte ein, uns zu unterstützen.

Elternrat

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Unsere Projekte

Modell-Standort “Sprachkita” mit den Schwerpunkten:
  • "alltagsintegrierte sprachliche Bildung"
  • "inklusive Pädagogik"
  • "Zusammenarbeit mit Familien"






>>> gefördert von:
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  • “Maßnahmen für Kinder mit besonderen Lern- und Lebenserschwernissen”
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