Buratino Marienberg

Leitung: Ramona Gentsch

Goethering 5
09496 Marienberg

Über uns

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Unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 06:00 Uhr – 17:00 Uhr

 

Kapazität:

60 Kinder ab 1 Jahr bis zum Schuleintritt davon:
18 Krippenplätze (für Kinder bis 3 Jahre)
42 Kindergartenplätze (bis zum Schuleintritt)

 

 

Seit September 2012 ist unser Träger, die AWO Erzgebirge gGmbH, mit ihren Einrichtungen durch die DQS nach dem Regelwerk DIN ISO 9001:2008 und dem AWO – Tandem – Konzept zertifiziert.


Lage und Ausstattung:

Das Waisenhaus, welches vor 200 Jahren von Ehrenfried Wagner gegründet wurde, viele Jahrzehnte brach lag, erstrahlt heute in neuem Glanz. Ganz im Sinne des Gründers der Stiftung wird das denkmalgeschützte Gebäude für soziale Zwecke genutzt. Mieter des Hauses sind u.a. die AWO Erzgebirge gGmbH mit der Kindertagesstätte „Buratino“, das Diakonische Werk Marienberg e.V., welches hier verschiedene Beratungsdienste anbietet und eine Praxis für Logopädie, Legasthenie und Dyskalkulie. Des Weiteren fand im Dachgeschoss eine Außenwohngruppe der Sozialtherapeutischen Wohnstätte der Diakonie ihre neue Heimat.


Mit dem Umzug der Kindereinrichtung am 01.09.2011 in das ehemalige Waisenhaus der Waisenhaus –samt Carolinstiftung begann auch ein neuer Abschnitt in der nunmehr fast 50- jährigen Geschichte der Kita „Buratino“. Durch die Vergrößerung der Einrichtung war es uns möglich statt bisher 48 Kinder nun 60 Kinder aufzunehmen. Unsere Einrichtung befindet sich in unmittelbarer Innenstadtnähe im Bereich der ehemaligen südlichen Stadtmauer. In wenigen Minuten sind Grünbereiche sowie alle Infrastruktur- Einrichtungen zu Fuß erreichbar.


Ausstattung:

Auf einer Fläche von 350m² sind der Krippen- und Kindergartenbereich untergebracht. Die Zimmer sind lichtdurchflutet. Alle Räume sind mit einer Bodenheizung ausgestattet. Im Bereich der Gruppenräume wurden schalldämmende Decken integriert, die den Lärmpegel deutlich senken. Im Krippenbereich stehen den Kindern jeweils ein großes und ein kleines Gruppenzimmer, eine Hochebene, ein separater Schlafraum und ein eigener Wasch- und Sanitärbereich zur Verfügung. Drei Gruppenräume und eine Hochebene können durch die Kindergartenkinder genutzt werden. Alle Gruppenräume der Kita sind miteinander verbunden und laden die Kinder zum gemeinsamen Spiel ein.
Zu unserer Kindertagesstätte gehört zudem ein großzügig angelegtes Außengelände mit Sandkästen, Wipptieren, Kletter- Rutsch- und Balanciergeräten und einem Abenteuerbereich im hinteren Teil des Gartens. Eine Rollerbahn lädt zum Fahren mit Dreirädern, Laufrädern und Minimopeds ein. Ein Wassermatschtisch mit verschiedenen Rinnen regt die Kinder zum Experimentieren mit und zum Erforschen von Wasser an. Für Ruhe und Entspannung sorgen ausreichende Sitzgelegenheiten.

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Unser Team

Zu unserem Team gehören 7 pädagogische Fachkräfte mit dem Abschluss als staatlich anerkannter Erzieherinnen. Sie alle haben das berufsbegleitende Curriculum zur Umsetzung des Sächsischen Bildungsplanes absolviert, wodurch wir eine qualifizierte Arbeit mit den Kindern sicherstellen können.

 

Ramona Gentsch:

  • Leiterin der Einrichtung
  • Staatlich anerkannte Erzieherin Bachelor of Arts für Elementar- und Hortpädagogik
  • Praxisanleiter Sicherheitsbeauftragte


Sechs weitere pädagogische Fachkräfte

In unserer täglichen Arbeit werden wir unterstützt von einer Mitarbeiterin im Küchen- und Reinigungsbereich und einem Mitarbeiter im Hausmeisterbereich. Zusätzlich werden in unserer Einrichtung Praktikantinnen und Praktikanten während der Praxisphasen ihrer Ausbildung fachkundig angeleitet. Unsere Arbeit ergänzen zudem ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und eine Bundesfreiwillige.

Unser Team

Unser Konzept

Die Basis für die pädagogische Arbeit in der Kindertagesstätte „Buratino“  bilden das Sächsische Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG) einschließlich des Sächsischen Bildungsplanes, die Leitsätze der Arbeiterwohlfahrt sowie aktuelle fachliche Erkenntnisse, die sich in unserer Konzeption und in unserem pädagogischen Alltag wiederspiegeln.
Als pädagogisches Handlungskonzept orientieren wir uns an dem Situationsansatz. Dieser verfolgt das Ziel Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen ihre eigene Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.
Die Erzieherinnen sind dabei Vorbild und Begleiterinnen im Bildung- und Entwicklungsprozess, in dem das Kind als Akteur in individueller Geschwindigkeit voranschreitet. Dabei ist das Spiel als Haupttätigkeit des Kindes ein Motor frühkindlicher Entwicklung und erfährt demzufolge besondere Beachtung.
Unter der Zielstellung allen Kindern in unserer Einrichtung eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen, setzen wir unsere pädagogischen Schwerpunkte auf die Entwicklung von Ich-Kompetenz, Sozial-Kompetenz sowie Sach- und Handlungskompetenz.
In unserem pädagogischen Alltag wird dies umgesetzt durch:

 

  • Nutzung vielfältiger Alltags- und Lebenssituationen als Lernsituationen
  • kindgemäße Raum- und Spielangebote als sichere und fürsorgliche Umgebung
  • die Kindergruppe als Übungsfeld für Gemeinschaft und Solidarität
  • altersübergreifende Interessengruppen als Unterstützung im Lernprozess
  • Lernen in Form von aktiver Erkundung und Erfahrung
  • Förderung von Sprache und Bereitstellung unterschiedlicher Kommunikationsformen
  • Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung als Schlüsselqualifikation im Reifeprozess
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Die Eingewöhnung

Mit der Aufnahme in eine Kita beginnt für das Kind ein neuer Lebensabschnitt. Es muss sich in einem neuen Lebensbereich orientieren und ist meist zum ersten Mal, regelmäßig zeitlich begrenzt von seinen Bezugspersonen getrennt. Das Gelingen der Eingewöhnung ist dabei entscheidend für das Wohlbefinden und die weitere Entwicklung des Kindes sowie das Vertrauen der Eltern in die Kindertageseinrichtung. Sie beginnt mit dem Tag, am dem das Kind zum ersten Mal in die Einrichtung kommt. Die Eingewöhnung ist in ihrem Ablauf angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung ist, in Kooperation mit den Eltern, eine Beziehung zwischen Kind und Erzieher entstehen zu lassen. Sie beinhaltet alle Schritte, die dem Kind und seiner Familie das Vertraut werden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen ermöglichen. Die Eingewöhnungsdauer ist sehr individuell und orientiert sich am Verhalten des Kindes. Somit ist die Eingewöhnungsphase erst dann beendet, wenn das Kind eine Beziehung zur Erzieherin aufbauen konnte.

Unser Kitajahr

In unserer Kita ist für das Spiel des Kindes der größte Teil des Tages eingeplant. Denn für das Kind ist das Spiel das Zentrum seiner gesamten Tätigkeiten. All die Dinge, welche sie aus ihrer Umwelt aufnehmen, verarbeiten sie in ihrem Spiel. Sie konstruieren Wirklichkeit  und  Phantasie  zu  einer  Welt  in  der  sie  sich  zurechtfinden.  Dabei stellen sie sich Fragen und finden Antworten. Im kindlichen Spiel werden alle Bildungsbereiche berührt. Sie beschäftigen sich mit verschiedenen Materialien, teilen sich in Worten und Gesten mit, schlüpfen in verschiedene Rollen, knüpfen Kontakte und beziehen ihr gesamtes soziales Umfeld mit ein. In dieser spielerischen Form müssen sie Entscheidungen treffen, Initiativen ergreifen, eigene Ideen einbringen, Regeln aufstellen und diese einhalten oder auch verändern. Sie überwinden Schwierigkeiten und Ängste, stärken dabei ihr Selbstbewusstsein und können somit die Anforderungen des Lebens bewältigen. Die Kinder können im Spiel ihre Interessen erkennen und entwickeln, das Sozialverhalten stärken, Absprachen treffen und stabile Beziehungen eingehen. Lernen und Spiel sind nicht voneinander zu trennen. Im Spiel verarbeiten Kinder ihre Erfahrungen, neue Erkenntnisse und erweitern diese. Spielfähigkeit ist schlussfolgernd auch die Voraussetzung für die Schulfähigkeit.
Im Hinblick auf den hohen Stellenwert, den wir dem Spiel einräumen, gestaltet sich unser Tagesablauf wie folgt:

 

 

Der Krippenbereich

In diesem Bereich steht die Betreuung und Förderung der Kleinsten im Alter von 0 - 3 Jahren in einem geschützten Rahmen im Vordergrund.                                     
Zwischen  07:30  Uhr – ca.  08:00  Uhr  wird  den  anwesenden  Kindern  ein  gemeinsames  Frühstück angeboten. Danach   haben   die   Kinder   die   Möglichkeit,   die   vielfältigen Lernanregungen im Raum als auch im Freien sowie die Bildungsangebote zu nutzen.
Ab 10:45 Uhr gibt es das gemeinsame Mittagessen. In der Zeit von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit, Mittagsruhe zu halten. Anschließend  gibt  es Nachmittagsvesper,  mit anschließender Spielzeit bis zum Abholen der Kinder.

 

 

Der Kindergartenbereich

Der Bereich für die 3 bis 6-Jährigen umfasst drei Einheiten, in denen die Kinder verschiedenste Bildungsanregungen nutzen und dabei vielfältige Lernerfahrungen sammeln können. Dieses Areal besteht insgesamt aus drei Gruppenräumen, einem Sanitärbereich und zwei Garderoben. In der Gruppenraumgestaltung finden sich die einzelnen Bildungsbereiche wieder, zu denen die Kinder im Freispiel jederzeit Zugang haben.
Von 07:30 Uhr - bis ca. 08:15 Uhr wird in das gemeinsame Frühstück für die anwesenden Kinder in ihren jeweiligen Gruppen angeboten. Danach haben die Kinder die Möglichkeit im Spiel und im pädagogischen Angebot sowohl in den Räumen als häufig auch im Freien die vielfältigen Lernanregungen und Bildungsimpulse in ihrem eigenen Tempo selbsttätig zu nutzen
Ab ca. 11:00 Uhr – 14:00 Uhr beginnt die Mittagsphase,  mit  dem  gemeinsamen  Mittagessen  und  anschließender  Mittagsruhe.  Diese Mittagsruhe wird entsprechend dem Alter der Kinder und deren Schlafbedürfnissen  gestaltet. So können die  Kinder schlafen,  Entspannungsgeschichten  oder  Musik  hören. Nach  der  Mittagsruhe  gibt  es  ein  Vesperangebot.  Danach  steht das gruppenoffene Freispiel bis zum Abholen der Kinder im Vordergrund.

 

 

Veranstaltungen, Feste und Feiern

Neben den alltäglichen Abläufen in unserer Kita gibt es einen facettenreichen Veranstaltungsplan mit traditionellen Komponenten zur Bereicherung des Kitajahres.
Über das Jahr hinweg begehen wir mit den Kindern die verschiedenen jahreszeitlichen Feste und Feiern wie Fasching, Ostern, Laternenfest, Nikolaus und Weihnachtsfeiern. Im Herbst  laden wir die Großeltern unserer Kinder zum gemütlichen Oma- und Opa- Tag ein. Gemeinsam mit den Muttis feiern wir den Muttertag.  Auch unsere Bastelabende mit den Eltern bereiten allen immer sehr viel Spaß. Traditionell führen wir jedes Jahr zum Kindertag unser großes Kinderfest durch. Ebenso beliebt ist unser Familienwandertag im Sommer, zu der alle Kinder, deren Eltern als auch die Großeltern ihre Heimat zu Fuß erkunden. Das Zuckertütenfest  ist der feierliche Höhepunkt beim Übergang der zukünftigen Schulanfänger vom Kindergarten in die Schule.
Auch nach dem offiziellen Ablauf des Projektes „Tigerkids“ in unserer Einrichtung sind die Grundsätze wie eine gesunde Lebensweise mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung konstante Bestandteile unseres pädagogischen Alltags geblieben.

 

Zusätzliche Angebote        

  • Monatlicher Spielzeugtag
  • Angebote rund ums Zahlenland
  • Praxis für Logopädie, Legasthenie und Dyskalkulie im Haus
  • Kooperation mit der Grundschule „Herzog Heinrich“, insbesondere während der Vorschule
  • Gesundheitswochen
  • 2x im Jahr zahnärztliche Untersuchung

Unser Kitajahr

Unsere Partner

Für unsere Kita sind die wichtigsten Partner im Sinne einer gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft die Eltern oder Personensorgeberechtigten der Kinder. durch tägliche Tür- und Angelgespräche, jährliche Entwicklungsgespräche, Elterngespräche, Aushänge und Dokumentationen sind wir stets an einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe interessiert. Insbesondere der durch die Eltern gewählte Elternrat ist für uns bei allen wichtigen Entscheidungen der Kita zu beteiligen.
Unsere tägliche Arbeit wird zudem durch folgende Institutionen du Dienste begleitet, unterstützt und bereichert:
Begleitet und unterstützt wird unsere Arbeit weiterhin durch verschiedene Institutionen und Dienste, wie

 

  • Träger (AWO Erzgebirge gemeinnützige GmbH Breitenbrunn)
  • Stadtverwaltung der Stadt Marienberg
  • große Unternehmen, z. B. Scherdel
  • Waisenhaus- samt Carolinstiftung
  • Förderverein „Kinderland Buratino“ e. V.
  • AWO Erzgebirge gGmbH – Kindertagesstätte „Rappelkiste“ Marienberg
  • Grundschule „Heinrich Herzog“
  • Berufsfachschulen Chemnitz/Zwickau/Aue
  • Altenheime
  • Stadtbibliothek der Stadt Marienberg
  • Polizei/Feuerwehr der Stadt Marienberg
  • Zahnärzte/Kinderärzte

Um eine umfassende Betreuung und Beratung aller Familien zu gewährleisten, kooperieren wir ebenso mit Ämtern und Behörden, wie z. B.:

  • Landratsamt Erzgebirgskreis
  • Gesundheitsamt
  • Jugendamt
  • Erziehungsberatungsstellen

Unser Förderverein

Förderverein „Kinderland Buratino“ e.V.


Der Förderverein Kinderland Buratino“ e.V. wurde 1992 gegründet. Zweck des Vereins ist die Beschaffung und Verwaltung von finanziellen Mitteln für die steuerbegünstigten Zwecke der Kindertagesstätte. Der Förderverein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge. Außerdem bemüht er sich um die Einwerbung von Sach- und Geldspenden von Firmen, Unternehmen und Privatpersonen. Zusätzlich werden durch den Förderverein verschiedene Aktionen und Veranstaltungen organisiert, deren Erlös der Förderverein erhält. Alle Mitglieder und der Vorstand arbeiten ehrenamtlich mit, d.h. jeder Euro, der dem Verein zufließt wird in Projekte und Vorhaben der AWO Kindertagesstätte „Buratino“ Marienberg investiert und kommt damit ausschließlich den Kindern zugute. So unterstützt der Förderverein mit seinen verfügbaren Geldern die pädagogische Arbeit durch die Neuanschaffung von Spiel- und Lehrmaterial für die Kindertagesstätte sowie die Mitgestaltung und Umsetzung von Veranstaltungen und Aktionen. Aber auch durch Arbeitseinsätze trägt er dazu bei, dass das Kita-Leben interessanter und abwechslungsreicher wird. Bei allen Aktivitäten arbeitet der Förderverein eng mit der Leitung und dem Fachpersonal der Kindertagesstätte zusammen.


Kontakt
Förderverein „Kinderland Buratino“e.V.
Goethering 5
09496 Marienberg

Kontakt


Vorstand
Vorsitzende: Dana Wittig
Stellvertretende Vorsitzende: Ramona Gentsch
Finanzbeauftragte: Janka Schubert